Was wir tun - einmal kurz erklärt:

Wir transformieren ehemalige Industriehallen in eine „Werkstatt zur Entwicklung der Zukunft“ am Campus V im Zentrum der Stadt Dornbirn. Die bestehenden Hallen, die früher eine Spinnerei und Weberei waren, bauen wir ressourcenschonend um, richten sie im partizipativen Prozess nach den Bedürfnissen unserer künftigen Mieter:innen ein und bieten maximale Entfaltungs- und Vernetzungsmöglichkeiten. 

Die Stadt Dornbirn hat dieses Areal im Jahr 2000 erworben und bislang die insgesamt 12.000m² großen Hallen als Lagerräume und für Forschungszwecke (z.B. das Forschungsprojekt der Internationalen Rheinregulierung) genutzt. Nun werden diese Hallen zu einem Zentrum für Kreativwirtschaft, Innovation, Kunst und Kultur und die Geschichte dieses Erbe der Vorarlberger Industriekultur wird fortgeschrieben. 

More than just a place
Tausende Menschen haben hier einst einen Arbeitsplatz gefunden und einen großen Beitrag zum Florieren der Vorarlberger Textilwirtschaft geleistet. Heute, im Zeitalter der Digitalisierung, wird anders gearbeitet. Wir sind viel mehr gefordert, innovative Lösungen auf die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln und wollen uns für eine gute Zukunft einsetzen.

Kreativität ist der Rohstoff der Zukunft
Die Stadt Dornbirn hat gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und Partner:innen aus der Wirtschaft beschlossen, der Entwicklung von innovativen Ideen RAUM zu geben. Dazu wird das ehemalige Industrieareal sinnstiftend, ressourcenschonend und zukunftsorientiert weiterentwickelt. Die CampusVäre war geboren (2021). 
 
Unsere Mission oder „Was wir tun“
Wir bringen wieder Leben in die Hallen. Die CampusVäre ist ein Ort, an dem sich Menschen einmieten können, um hier kreativ, innovativ und nachhaltig zu arbeiten, zu forschen und zu experimentieren. Wir sind also Vermieterin, Gestalter:innen und Kurator:innen der Räumlichkeiten. Das heißt, dass wir uns inhaltlich und architektonisch mit dem geschichtsträchtigen Industrieareal auseinandersetzen und Kultur als Methode nutzen, um die Räume sinnvoll zu nutzen. 

Architektonische Auseinandersetzung
Im Sinne der sekundären Ressourcennutzung und des Urban Mining ist es unser Anliegen, die gut erhaltene Bausubstanz weitgehend unverändert zu lassen und so viel als möglich mit recycelten Materialien zu arbeiten. Unser Vertrauen dafür hat das Architekturbüro JK&P gefunden. Sie „möblieren“ unsere Hallen mit modularen Holzbausystemen, die in Größe und Ausstattung an die Bedürfnisse der Mieter:innen angepasst werden. Unsere Mieter:innen sind für uns Pionier:innen, denn bei uns ist alles ein wenig anders. Üblicherweise gibt es zuerst einen Plan, nach diesem wird das Gebäude gebaut. Bei uns ist es umgekehrt: Das Gebäude ist schon da und daraus entwickeln wir den Inhalt. Diese Herausforderung inspiriert und motiviert.

Kultur als Methode und Lösung 
Den Transformationsprozess von alten Hallen in ein Zentrum für Innovation, Kreativwirtschaft, Kunst und Kultur begleiten wir über verschiedenste partizipative Formate. Unsere Veranstaltungen haben immer einen Bezug zu den Themen Nachhaltigkeit in Design, Architektur, Politik, Gesellschaft oder Wissenschaft und ermöglichen einen Einblick in den aktuellen Stand der Dinge und einen Ausblick in das, wie wir uns die Zukunft in der CampusVäre vorstellen. Kreativ, innovativ und ressourcenschonend. 

Wir lieben das heute und freuen uns auf die Zukunft. 

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