Presseinformation 23.03.2022
Am 22. März lud das CampusVäre - Creative Institute Vorarlberg zur ersten Veranstaltung in diesem Jahr mit dem Titel „CampusView. CampusVäre - Die Zukunft eines Ortes. Präsentation der Erkenntnisse aus den Creative Lunches.“ in die ehemalige Schlosserei der F.M. Hämmerle in die Sägenhallen am Campus V ein. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann, Alexander Geuze (Hagen Management), Brini Fetz (hej studio) und der Geschäftsführerin der CampusVäre, Bettina Steindl, wurden die Erkenntnisse aus den ersten drei Creative-Lunches präsentiert.
„Als Host des ersten Creative Lunch habe ich mich sehr gefreut, die Kreativwirtschaft bei diesem Event zu vertreten und einen Input zu geben. Ich freue mich darauf auch weiterhin ‚Meter für Meter‘ die weitere Entwicklung dieses einzigartigen Areals und der CampusVäre miterleben zu dürfen bzw. als Kreative mitzugestalten.“ so Brini Fetz von hej studio mit Sitz in Vorarlberg und Kopenhagen. Weiteres wurden den über 60 Teilnehmenden aus Kreativwirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Tourismus, Stadtentwicklung und Zukunftsforschung an diesem Abend Einblicke in die nächsten konkreten Vorhaben der CampusVäre gegeben. „Die Etablierung der CampusVäre und die Positionierung des Areals als Standort für Kreativwirtschaft, Innovation, Bildung, Forschung, Wissenschaft, Digitalisierung und Kultur mit überregionaler Strahlkraft in Österreich und Europa, sind unser Auftrag. 2022 wird der Fokus vor allem auf den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Innovation und A New European Bauhaus liegen. Ziel ist es, eine ‚Werkstatt zur Entwicklung der Zukunft‘ am Areal Campus V gemeinsam mit Stakeholdern und für Kreativ- und Innovationsschaffende zu etablieren.“ berichtet Bettina Steindl, Geschäftsführerin CampusVäre-Creative Institute Vorarlberg GmbH.
Präsentation der Erhebungen: Mit dem kuratierten Format Creative Lunches wurden Ansprüche und Bedürfnisse bei Kreativschaffenden und Playern am Standort Campus V an ein Quartier wie die CampusVäre abgefragt: Nach Impulsvorträgen von Expert:innen zu Kreativwirtschaft, Innovation und Kooperation wurden definierte Fragen individuell beantwortet und gemeinschaftlich diskutiert. Die Teilnehmenden aus verschiedensten Branchen und Unternehmen waren aufgefordert, ihre Erfahrungen zu vermitteln und dabei neue Ideen zu entwickeln. Inhaltlich dokumentiert und systemisch begleitet wurden die Teilnehmenden dabei von Hagen Management. Die jeweiligen Ergebnisse bzw. Erkenntnisse wurden am Abend des „CampusView“ vorgestellt.
Deutlich formuliert wurde der Wunsch der Teilnehmenden nach mehr Frei- und Experimentierräumen für direkten Austausch und eine stärkere, organisierte Vernetzung. Ein physischer Standort für Kreativwirtschaft und Innovation könne wesentlich dazu beitragen, ein funktionierendes Netzwerk aufzubauen und nachhaltig zu weben. Diese Bedürfnisse nimmt die CampusVäre in den kommenden Jahren auf, wenn gemeinsam mit kreativen und engagierten Menschen die Sägenhallen revitalisiert und zu einer „Werkstatt zur Entwicklung der Zukunft“ transformiert werden. Die Werkstatt soll Platz zum Experimentieren und Forschen geben und damit einem weiteren Anliegen der Teilnehmenden nachgehen, dass sich ein stärkeres Bewusstsein für die Wichtigkeit und die Verankerung kreativer Bildung wünscht.